Beachtennis - mehr als nur Tennis im Sand!

Beachtennis ist eine Mischung aus Tennis, Beachvolleyball und Badminton. Die Regeln sind dabei weitgehend vom Tennis übernommen. Das Spielfeld, die Beinarbeit sowie die Atmosphäre rund um das Spielgeschehen kann man mit der vom Beachvolleyball vergleichen. Die Reaktionsfähigkeit kommt der beim Badminton gleich.

Das Spielfeld entspricht dem beim Beachvolleyball (8 x 16 m) und das Netz ist 1,70 m hoch. Beachtennis wird mit einem druckreduzierten "Stage 2" Tennisball gespielt, der üblicherweise orange und gelb ist. Die Schläger (Paddles) sind nicht bespannt und bestehen aus Kunststoff, der auch mit Carbon, Kevlar oder Fiberglas verstärkt sein kann. Es wird als (gemischtes) Doppel gespielt und der Ballwechsel ist beendet, wenn der Ball den Boden berührt.

Beachtennis ist sehr einfach zu erlernen, macht sofort Spaß und begeistert durch die Kombination aus Stopps, Schmetterbällen, Spielwitz und spektakultären Sprüngen, die im Sand gefahrlos ausgeführt werden können. Normalerweise wird im Sand barfuß gespielt. Musik trägt zur lockeren Stimmung und zur entspannten Urlaubsatmosphäre bei.

Die Bewegung im Sand ist gelenkschonend, actionreich und konditionsfördernd, so dass Beachtennis für jedes Alter geeignet ist.